Angelika möchte wieder einmal Meerluft schnuppern! Knappe zwei Wochen nach ihrem 50er sind wir am Samstag, Pascals erstem Ferientag, schon kurz nach 4 Uhr früh unterwegs in den Süden. Michael hat zwar auch Studienferien, arbeitet aber schon in der Poolbar.
Chur, Thusis und die Schlucht der Via Mala, durch den neu sanierten San Bernardino Tunnel ins Tessin, vorbei am Luganer See zur Grenze Como/Chiasso. Der frühe Aufbruch hat sich gelohnt, diese Stauzone lassen wir zügig hinter uns. Es ist nicht mehr weit bis Mailand, die dreispurige, vielbefahrene Autobahn dort ist berüchtigt, eine Auffahrt oder Abzweigung ist schnell übersehen. Geli lotst mich geschickt auf die Umfahrungsautobahn und gut 20 km weiter bei Milano Ovest auf die A7/E52 nach Genua. Zwei Drittel der Strecke liegt hinter uns, bei der nächsten Raststätte kehren wir zu einem „Capucci“ und Croissont ein, Pascal versucht ein italienisches Schokomuffin. Nach Tortona und Novi Ligure, schlängelt sich die Autobahn zwischen Ovada und der Küste kurvenreich durch die ligurischen Alpen. Das Meer liegt vor uns, gut dreißig Kilometer sind es noch bis zur Abfahrt Spotorno, unserem Urlaubsort. Das „Royal Hotel“ ist schnell gefunden, mit Geduld nach einer halben Stunde auch ein Parkplatz direkt hinter dem Hotel, wo unser FIAT nun für fünf Tage abgestellt wird.
Unser Zimmer kann erst nach 11 Uhr bezogen werden, wir bummeln deshalb noch durch den Ort und essen eine Kleinigkeit zu Mittag.
Vom geräumigen, angenehm kühlen Hotelzimmer sehen wir später hinaus aufs Meer, die palmengesäumte Uferpromenade und den Strand direkt vor uns. Pascal schwärmt „das ist ein richtiges Luxushotel“.
Fünf Tage liegen vor uns: Strand, Meerwasser, Altstadtbummel, Schlemmen, abendlicher Prosecco am Balkon …
und ein halbtägiger Bus-Ausflug nach Savona, der drittgrößten Stadt Liguriens mit ihrem bedeutenden Kreuzfahrthafen.
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